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WETTBEWERBSVORTEILE DANK DIGITALISIERUNG
Im Rahmen der Digitalisierung nutzt Banner die Chance, den gemeinsamen Prozess zu betrachten und keine Insellösungen zu schaffen.

 

Digitalisierung ist kein Selbstzweck, es geht um die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit, Effizienz und  Kundenorientierung. Das Gesamtoptimum wird nur erreicht, wenn alle Prozesse ineinandergreifen.

Thomas Schmidt

Einkaufs- und Logistikleiter

DIGITALISIERUNG IM EINKAUF

Digitale Technologien bieten im Einkauf unzählige Möglichkeiten. Ein Teil der Bestellungen bei Lieferanten laufen schon fast komplett automatisch vom Bedarf bis zur Lieferung ab. Die Rechnungskontrolle ist noch nicht integriert, was jedoch ab Sommer umgesetzt wird. Der Einkauf soll sich nur mehr um diese Fälle kümmern, wo es Abweichungen (Preis, Qualität, Menge, Liefertermin) gibt. Alle anderen sollen bestmöglich automatisiert ablaufen. Dafür ist eine enge und offene Zusammenarbeit mit den Lieferanten nötig.


Weiters ist die Überwachung von Lieferketten in unsicheren Zeiten (Handelsstreitigkeiten, COVID­19) im Rahmen eines Risikomanagements ein wesentlicher Faktor, um Wettbewerbsvorteile zu generieren. Das Monitoring von Lieferanten und Transportwegen läuft automatisch und fast in Echtzeit ab, um frühzeitig auf Disruptionen innerhalb der Supply Chain reagieren zu können.

PROAKTIVES RISIKOMANAGEMENT

Unser proaktives Risikomanagement hat es ermöglicht, auch in Zeiten der COVID19­Krise, die Versorgung mit Produktionsmaterialien und Schutzausrüstungen wie Feinstaubmasken, ohne die eine Produktion in den Bleibereichen nicht laufen darf, aufrecht zu erhalten. Die enge Kommunikation mit unseren strategischen Lieferanten, die auch aus Italien, Frankreich oder England – also Länder, die von Corona sehr stark betroffen waren – kommen, war ein wesentlicher Erfolgsfaktor. Somit konnten wir schon bei den ersten Anzeichen von möglichen Lieferunterbrechungen rasch und rechtzeitig reagieren. Oftmals war es aber nicht nur die Produktion beim Lieferanten, sondern der Transport der Ware zu Banner, der uns Sorgen bereitet hat. Transportzeiten haben sich verlängert und es war schwer, überhaupt LKWs zu bekommen. In solchen Krisenzeiten hilft es, auf langjährige Partner zu setzen, auf die man sich verlassen kann.

 

LIEFERANTENMANAGEMENT ALS ERFOLGSFAKTOR

Diese Situation zeigt auch, dass Lieferantenmanagement in Zeiten, wo alles funktioniert, nicht vernachlässigt werden darf, damit es dann läuft, wenn man es benötigt.

Man muss seine Materialgruppen, Lieferanten und Abhängigkeiten kennen, für Krisenzeiten vorbereiten und im Vorfeld Optionen erarbeiten, auf die man dann zurückgreifen kann. Die Lage wird unserer Einschätzung nach noch auf Monate hin angespannt bleiben. Es ist zwar in der Zwischenzeit wieder ein gewisser Grad an Normalität eingekehrt, wir sind aber weiterhin wachsam und stehen in enger Abstimmung mit unseren Lieferanten und Logistikpartnern.

 

NEUES INFORMATIONSSYSTEM IM AUFBAU

Wir werden uns in Zukunft noch stärker mit der externen Logistik beschäftigen, um die Warenströme besser kontrollieren zu können. Im Import aus Asien setzen wir dies gerade um und bauen ein Informationssystem auf, um zu sehen, wo sich die Waren befinden. Wir erhoffen uns dadurch genauere Informationen zu Lieferzeiten und ­terminen. Die Möglichkeiten der Digitalisierung werden weiter zunehmen und wir setzen alles daran, diese im Sinne unserer Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden optimal zu nutzen.

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